Trüffeln in Deutschland

Da ich ja sehr neugierig bin und immer alles ausprobieren möchte, habe ich im Dezember 2015 an einem Trüffelsuchkurs in Koblenz mit Lovelyn und Maisie teilgenommen. Die beiden Mädchen kannten noch keinen Trüffelgeruch.

 

Hintergrund:

Durch die Initiative von Herrn Dieter Honstraß, dem Betreiber der mobilen Pilzschule, haben sich Trüffelinteressierte aus ganz Deutschland, wie Sabine Hörnicke, in der Forschungsgruppe Hypogäen zusammengefunden

 

Aufgaben und Ziele der Forschungsgruppe Hypogäen sind unter anderem:

* Aus- und Weiterbildung von Hunde- und Pilzfreunden zu Hypogäen(Trüffel-)Spezialisten

* Ausbildung von Trüffelsuchern zu Trüffelfindern mit Hundeausbildung

* Erforschung der Ökologie der Sommer- und Burgundertrüffel

* Ermittlung der tatsächlichen Verbreitung von Trüffelarten in Deutschland

* Verbreitung von aktuellen Kenntnissen und Fertigkeiten

 

Hypogäen im Allgemeinen und die Sommertrüffeln als Speisetrüffeln im Speziellen sind in Deutschland weit verbreitet. Dieses Wissen ist jedoch verloren gegangen, was auf ein Verbot der Trüffelsuche zurückzuführen ist. Dieses Verbot hat ursprünglich historische Ursachen, dennoch wurde es bis in die heutige Zeit aufrechterhalten.

Trüffeln der Gattung Tuber sind in Deutschland geschützt (nicht so in der Schweiz und Frankreich; in Italien braucht man eine Lizenz zum Suchen). Alle anderen Hypogäen dürfen in Deutschland gesucht werden.

Um das verloren gegangene Wissen über Trüffeln in Deutschland zu reaktivieren, braucht man Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten und Spaß am Pilzesuchen haben, sowie einen Hund, der dem Menschen beim Auffinden dieser besonderen Pilze mit seinem außergewöhnlichen Spürsinn hilft. Hier ist der Punkt, an dem ich mich gerne mit meinen Hunden einbringen möchte!

 

Eine andere Idee von mir ist natürlich, das Trüffeln in Luxemburg zu erforschen: Wo kommen Trüffeln vor und welche Trüffelarten kann man in Luxemburg finden?